Der Green River Killer ist die Bezeichnung für Gary Leon Ridgway, einen der bekanntesten Serienmörder in der US-amerikanischen Kriminalgeschichte. Er gestand den Mord an 49 Frauen und wurde für 48 dieser Morde verurteilt. Es wird vermutet, dass er möglicherweise bis zu 90 Morde begangen hat. Die Morde ereigneten sich hauptsächlich in den 1980er und 1990er Jahren im Bundesstaat Washington.
Opfer: Ridgways Opfer waren hauptsächlich Prostituierte und junge Ausreißerinnen, oft aus sozial schwachen Verhältnissen. Dies trug dazu bei, dass es lange dauerte, bis die Mordserie als solche erkannt wurde und die Ermittlungen ins Rollen kamen.
Modus Operandi: Ridgway erwürgte seine Opfer und deponierte die Leichen oft in der Nähe des Green River und anderer abgelegener Orte in King County, Washington. Er kehrte oft zu den Leichen zurück und veränderte ihre Positionen.
Ermittlungen: Die Ermittlungen gestalteten sich äußerst schwierig. Es gab eine große Anzahl von Vermisstenmeldungen und die Opfer hatten oft ein riskantes Leben geführt, was die Identifizierung und die Spurensicherung erschwerte.
Festnahme und Geständnis: Gary Ridgway wurde erst im Jahr 2001 durch DNA-Beweise mit den Morden in Verbindung gebracht und festgenommen. Im Rahmen eines Deals mit der Staatsanwaltschaft, der ihm die Todesstrafe ersparte, gestand er die Morde und half den Ermittlern, weitere Leichen zu finden.
Bedeutung: Der Fall des Green River Killers gilt als einer der komplexesten und langwierigsten in der Geschichte der Strafverfolgung. Er verdeutlicht die Herausforderungen bei der Aufklärung von Serienmorden und die Bedeutung forensischer Beweismittel.
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